Bei Anthophobie handelt es sich um die Angst vor Blumen. Die Betroffenen meiden alles was mit Blumen, Blütenpollen oder auch Orte wo es Blumen gibt, zu tun hat.
Symptome und eindeutige Anzeichen
In den meisten Fällen ist der Auslöser der Krankheit eine Allergie gegen eine oder mehrere Blumen. Es können auch traumatisierende Kindheitserlebnisse oder schlechte Erfahrungen für den Auslöser der Krankheit verantwortlich sein.
Die Betroffenen wollen sich schützen um weitere allergische Reaktionen zu verhindern und vermeiden Kontakt zu jeglicher Blumenart oder Umgebungen, in den sich Blumen aufhalten. Durch dieses krankhafte Verhalten entsteht meisten unbewusst die Phobie. Je nachdem wie stark die Krankheit ausgeprägt ist, können die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen. Es entstehen Schwindel, Zittern, trockener Mund, Panikattacken, erhöhte Hertfrequenz, Störung des Sprechvermögens, Atemnot und auch Angst-und Schreckgefühl.
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten
Die Anthophobie lässt sich durch mehrere Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten heilen. Empfehlenswert ist die klassische Psychotherapie und eine Verhaltenstherapie, um die Ursache und die Entstehungsgeschichte der Phobie zu erforschen. Eine Konfrontationstherapie ist hier ebenfalls sinnvoll, damit der Patient nach und nach sein eigenes Körperempfinden wieder steuern kann.