Bei der Aquaphobie handelt es sich um die Angst vor Wasser. Dazu gehören auch tiefe Gewässer, Regen, Wasserfälle und auch Wasserspritzer.
Symptome und eindeutige Anzeichen
Die Menschen, die an Aquaphobie leiden meiden jeglichen Kontakt zu Wasser. Auch das Baden oder Duschen fällt ihnen besonders schwer. Die Betroffenen ertragen es nicht, dass das Wasser sie berührt, umschlingt und die Kontrolle über den Körper übernimmt. Ebenso haben Aquaphobiker das Gefühl zu ersticken,wenn sie den Kopf unter Wasser halten. In schwerwiegenden Fällen haben die Betroffenen auch Angst sich zu waschen oder ein Bad zu nehmen, hier verwenden sie für die Hygiene, handelsübliches Mineralwasser. Die Symptome eines Aquaphobikers sind eindeutig und können von Panikattacken, Zittern, enge im Brustbereich und weiche Knie gehen, bis hin zu erhöhter Herzschlagfrequenz, kribbeln im Körper und eine schnellen Atmung.
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten
Es gibt diverse Möglichkeit die Krankheit zu besiegen. Ziel ist es, die Menschen Schritt für Schritt an das Wasser heranzubringen und ein positives Gefühl zu entwickeln. Mit einer Gesprächstherapie kann man effektiv die Krankheit heilen. Hier ist sinnvoll den Patienten Schritt für Schritt mit der Angst zu konfrontieren und Orte mit Wasser aufzusuchen um gewisse Situationen zu trainieren.