Bei Achulophobie handelt sich um die Angst vor der Dunkelheit. Hierbei besteht in der Regel nicht die Angst vor der direkten Dunkelheit sondern vor möglichen, beziehungsweise eingebildeten Gefahren, die damit verbunden sind.
Symptome und eindeutige Anzeichen
Die Angst vor der Dunkelheit ist eine Phobie von der nicht nur Kinder betroffen sind, auch Erwachsene leiden unter an Achulophobie. Die Betroffenen versuchen sich soweit wie es geht von der Dunkelheit zu entfernen, wie zum Beispiel nachts nicht mehr aus dem Haus zu gehen oder Kellerräume zu meiden. Je nachdem wie stark die Angst ausgeprägt ist, können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Es entstehen Nervosität und auch Schweißausbrüche. Bei schwerwiegender Angst können auch Zittern und Herzklopfen bis hin zu Panikattacken entstehen.
Ursachen für die Achulophobie
Ursachen dafür können vielseitig sein. Oft steht die Angst vor der Dunkelheit in Verbindung mit einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit, traurige Ereignisse oder Verlust einer vertrauten Person. Auch vermittelt die Dunkelheit das Gefühl von Einsamkeit.
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten
Die Achulophobie lässt sich durch Therapien bewältigen. Hier wird eine Verhaltenstherapie empfohlen, die den Weg aus der Angst vor der Dunkelheit, mit den Betroffenen gemeinsam geht. Vorab werden die Ursachen für die Phobie erforscht, Gespräche geführt und die Betroffenen mit ihrer Angst auch konfrontiert. Durch die kontinuierliche Anwesenheit eines Therapeuten hat man das Gefühl, nicht alleine zu sein und man kann sich seinen Ängsten umso besser stellen. Auch Gruppensitzungen mit Gleichgesinnten werden hier wärmstens empfohlen. Auch das Meditieren kann vieles bewirken. Durch eine ruhigere und entspanntere Haltung können die Betroffenen sich bei Konfrontation schneller beruhigen und es trägt einen großen Teil dazu bei, die Phobie zu besiegen.